Chiropraktik

Mit der Hand behandeln.

Chiropraktik kann durch gezielte Justierungen der Wirbelsäule helfen, Blockaden zu lösen und Schmerzen zu lindern. Mit einem besonderen Fokus auf Wirbelsäule und Nervensystem bietet unser Team von KONA Chiropraktik eine ganzheitliche Behandlung, die Ihr Wohlbefinden nachhaltig steigern kann. - Unser Selbstverständnis: Chiropraktik auf höchstem Niveau. 

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Was ist Chiropraktik?

Die Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Chiropraktik als einen „Gesundheitsberuf, der sich mit der Diagnose, Behandlung und Prävention mechanischer Störungen des Bewegungsapparates und den Auswirkungen dieser Störungen auf die Funktion des Nervensystems und die allgemeine Gesundheit befasst.”

Die Chiropraktik zählt neben der Schul- und Zahnmedizin zu den drei größten Heilberufen weltweit. Sie geht davon aus, dass der Körper sich selbst heilen kann. Das lateinische Wort „chiro” bedeutet „mit der Hand behandeln”.

Der Hauptfokus unserer Arbeit liegt auf der Wirbelsäule, die in der Mitte unseres Körpers liegt und unser Nervensystem schützt. Schon Hippokrates wies vor über 2000 Jahren auf ihre Bedeutung hin: „Schaue gut auf die Wirbelsäule, um die Ursache von Krankheiten zu finden." Erst ohne Bewegungseinschränkungen funktioniert unser Körper optimal, wodurch das Nervensystem funktionsfähiger ist.

Welche Ausbildung haben Chiropraktoren?

Chiropraktoren absolvieren ein vier- bis siebenjähriges Vollzeitstudium im Ausland. Seit September 2023 ist erstmals auch ein Studium in Deutschland – am Health Campus Braunschweig – möglich. Entscheidend ist, dass das Studium an einer vom European Council On Chiropractic Education (ECCE) akkreditierten Universität abgeschlossen wurde, da nur dadurch ein ausreichender Standard sichergestellt ist. Chiropraktoren lernen während ihres Studiums unter anderem zu diagnostizieren, sicher zu behandeln und Röntgen- sowie MRT-Bilder auszuwerten.

Was macht ein Chiropraktor?

Chiropraktoren diagnostizieren, behandeln und beraten zu präventiven Maßnahmen. Das Ergebnis: eine umfassende Beratung aus einer Hand. Jedes Gelenk wird auf Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit untersucht; nicht nur die Gelenke der Wirbelsäule, sondern auch die der Extremitäten. In der Chiropraktik wird eine Bewegungseinschränkung als „Blockade” bezeichnet. Blockaden können zu Fehlhaltungen führen, die Schmerzen und Verspannungen verursachen können.

Chiropraktoren behandeln blockierte Gelenke mit einem schnellen, kleinen Impuls, einem sogenannten High Velocity Low Amplitude (HVLA)-Adjustment. Dieser Impuls wird „Justierung” genannt. Dabei entsteht oft – aber nicht zwangsläufig – das bekannte „Knack-Geräusch". Wichtig ist, dass sich das Gelenk wieder frei bewegen kann.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine Blockade zu lösen. Diese richten sich nach der zu behandelnden Person: Bei Babys sieht die Behandlung zum Beispiel ganz anders aus als bei Sportlern. Neben der Schmerzbehandlung ist es unsere Aufgabe, die zugrunde liegende Störung aufzudecken. Dadurch kann eine nachhaltige Beschwerdefreiheit erzielt werden. Erfahren Sie mehr darüber, bei welchen Beschwerden Chiropraktik helfen kann.

Wir arbeiten dabei mit der Schulmedizin zusammen und kooperieren unter anderem mit der Zahnmedizin, Kieferorthopädie und Orthopädie. Uns ist außerdem wichtig, unseren Patienten gezielte Übungen und Tipps für den Alltag mitzugeben.